Wanderung der besonderen Art in Schöllkrippen
Der Spessartbund OG Schöllkrippen lud am 18. April zur ersten Gesundheitswanderung in diesem Jahr. Angeleitet von dem zertifizierten Gesundheitswanderführer Matthias Spielmann, wanderten die 12 Teilnehmer rund um die Rodberghütte durch den Wald. Der etwa zweistündige Streifzug wurde von regelmäßigen Pausen unterbrochen, in denen der Wanderführer die speziellen Übungen erklärte und veranschaulichte. Während er mit erstaunlicher Leichtigkeit die Aufgaben veranschaulichte, verlangte es die gesamte Aufmerksamkeit und Willenskraft der Teilnehmer, um die Lerneinheiten zu meistern. Das Motto „Scheitern ist erwünscht – es darf und soll gelacht werden,“ erleichterte die Angelegenheit ungemein und somit konnten auch die persönlichen Schwachstellen mit Humor genommen werden. Dementsprechend wurde viel gestaunt und gelacht. Nach knapp 2 Stunden trafen die Naturfreunde wieder am Ausgangsort ein, erstaunlicherweise ohne Verknotungen an Beinen oder Armen. Es ist regelrecht verblüffend, wie einfach wirkende Bewegungen das Gehirn dermaßen überfordern können. Die Gesundheitswanderung war auch in diesem Frühjahr eine äußerst willkommene Abwechslung und eine enorme Bereicherung unserer Veranstaltungen. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Gesundheitswanderung im kommenden Herbst. S.Tucker
Faszinierende Führung im Medienhaus Main-Echo
Am Mittwoch dem 20.März 2024, nahmen 31 Mitglieder und Gäste des Spessartbundes, OG Schöllkrippen an einer Besichtigung im Medienhaus Main-Echo in Aschaffenburg teil. Ihnen wurde eine phantastische Welt eröffnet: Über die Anfänge des noch heute in Familienhand befindlichen mittelständischem Unternehmens, über die historischen Setzkästen und Druckmaschinen in verschiedenen Variationen. Die Papierrollen von gigantischem Ausmaß, die ausführliche Einführung in die turbulente aktuelle „Pressewelt,“ durch den stellvertretenden Chefredakteur. Bis hin zur heutigen beeindruckenden und sehr lauten Druckmaschine, die mehrere Stockwerke hoch ist. Es gab außergewöhnlich viel zu bestaunen und lernen. Die Bilder und Geräusche der „Zeitungsbeförderungsbänder,“ die in Bruchteil von Sekunden die Zeitung von der Druckmaschine, über unsere Köpfe hinweg, an ihren Bestimmungsort transportierten, werden uns allen lange im Gedächtnis bleiben. Eine nicht alltägliche, äußerst bemerkenswerte Führung, für die wir uns bei allen Beteiligten herzlich bedanken möchten. S. Tucker
Volles Haus bei der Jubiläumsfeier der Rodberghütte
Am 24. September lud der Spessartbund, Ortsgruppe Schöllkrippen zur 50-jährigen Geburtstagsfeier der Rodberghütte. Nach einigen Wochen der Planung und Vorbereitung, war es am Sonntagvormittag endlich so weit: Mit etwas Verzögerung eröffnete der 1. Vorsitzende der Ortsgruppe, Gerhard Stühler die offizielle Veranstaltung mit einer kurzen Rede. Er dankte allen Freunden, Helfern und Unterstützern des Vereinsheims. Angefangen mit denjenigen, die ehrenamtlich bei der Planung und dem Erbauen des Vereinshauses aktiv waren, ebenso wie denjenigen, die über die Jahrzehnte viel Arbeit und Herzblut in die Erhaltung der Hütte gesteckt haben; sowie denen, die aktuell für den Erhalt der Rodberghütte tätig sind. Im Anschluss übernahm der 1. Bürgermeister von Schöllkrippen, Marc Babo, das Mikrofon. Er betonte insbesondere, dass die Rodberghütte eine Bereicherung für alle sei und: “Ein Anziehungspunkt und Juwel für unsere Gemeinde.“ Herr Babo plädierte dafür, dass wir alle zusammenhalten, damit das Vereinslokal auch in der Zukunft erhalten werden kann. Die „Kahlgründer Musikanten“ untermalten mit ihrer Musik und Spielfreude den Festbetrieb von etwa 10.30 Uhr bis ca. 12.30 Uhr und sorgten für gute und gemütliche Stimmung. Vielen Dank dafür!
Bei immer noch sehr kühlen Temperaturen zog es die ersten hungrigen Besucher*innen im Anschluss an die Eröffnungsreden an die Verkaufsstelle, um das zünftige Weißwurstfrühstück
entgegenzunehmen. Im Laufe des Vormittags zeigte endlich sich die Sonne und mit ihr kamen auch immer mehr Vereinsmitglieder*innen, Gäste und Freund*innen der Rodberghütte. Ein lebhaftes Treiben mit geschätzten 500 Besucher*innen setzte ein. Während die einen bei Gesprächen beieinander saßen, kamen die anderen gerade den Weg hochgelaufen. Es wurde gegessen, getrunken, ausgetauscht und gelacht. Auch nahm sich der er ein oder andere ein paar Minuten Zeit, um etwas abseits des Getümmels, die zauberhafte und beruhigende Aussicht in die Natur zu genießen.
Für die Kinder war das kleine, entzückende Kettenkarussell (zur Verfügung gestellt von der Firma Völker aus Westerngrund. Vielen Dank dafür!) die Attraktion des Tages. Sie durften mitfahren, so oft sie wollten und so manches Kind machte von dieser Möglichkeit auch regen Gebrauch. Gegen 14 Uhr und erneut gegen etwa 15.30 Uhr, bot die Mittelaltertanzgruppe des Heimat- und Geschichtsvereins mehrere Tänze dar. In historischen Kostümen gekleidet waren die Auftritte der Tänzer*innen ein wahrer Augenschmaus. Das sonnige Wetter hielt an und somit lockte es immer mehr Besucher*innen an diesen herrlichen Ort. Die Hüttenwirtin und ihr Team hatten alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Anwesenden zu versorgen. Gegen Ende des Nachmittags, um etwa 17.30 Uhr ging die Veranstaltung langsam ihrem Ende entgegen und die letzten Gäste machten sich auch auf den Heimweg. Somit konnte um 18 Uhr mit den Abbau- und Aufräumarbeiten begonnen werden. Unser „Juwel“, die Rodberghütte, hat auch diese Geburtstagsfeier anmutig gemeistert. Wir hoffen auf viele weitere gemeinsame Feiern und vor allem auf viele Freund*innen, die sie weiterhin unterstützen und bei ihr einen Ort der Zusammenkunft und der Ruhe finden, und setzten uns dafür ein.
Sabine Tucker
Spessartbund wandert im Feriengebiet Emmerichshofen
Im Rahmen der Monatswanderung und unter der Leitung der Wanderführerin
Hiltrud Schönborn, fuhren am 21. September 15 Vereinsmitglieder*innen und
Gäste der Ortsgruppe Schöllkrippen, mit dem Zug von Schöllkrippen nach Kahl.
Nach dem Ausstieg an der Haltestelle Kopp, begann die Wanderung sofort. Mit den Rucksäcken auf dem Rücken, liefen die Naturfreund*innen den „Kahler Fitness Parcours“ entlang. Anschließend passierten sie den Campingplatz „Freigericht Ost“, und wanderten weiter bis zum Seespitz am Lindensee. Von dort konnten sie das Hofgut Lindensee, das am gleichnamigen See steht, durch den herbstlichen Wald erblicken. Nachdem Überqueren der alten Landstraße S 2305, wagte die Gruppe, den niedrigsten Berg Bayerns zu erklimmen. Der Birkenkopf liegt ganze 120 Meter über NN. Die Wanderfreund*innen erreichten das Gipfelkreuz, das von der Kahler Evangelischen Jugend errichtet wurde. Das Schloss Emmrichshofen, ein Rokoko-Schloss, das 1766 erbaut wurde, liegt nur etwa 1 km von dem Kreuz entfernt. Der Weg dorthin ist gesäumt von schlanken Kiefern und jungen Buchen. Daraufhin folgte noch ein kurzer Fußmarsch durch das Feriengebiet von Freiherr Waitz von Eschen, bevor die Gruppe ihren Ort zur wohlverdienten Rast erreichten. Das „Wirtshaus am See“ liegt idyllisch am Krotzenburger See und ist der ideale Platz zum Ausruhen und um neue Kräfte zu tanken. Von zwei hessischen Vereinsmitgliedern bereits erwartet, genossen die hungrigen Ausflügler die bayrischen Spezialitäten wie Kaiserschmarrn, Handkäse und Schweinshaxen. Die gekühlten Radler und Weißbiere, mit oder ohne Alkohol, mobilisierten die Kräfte erneut. So machte sich die Gruppe
wieder auf und spazierte am Krotzenburger See entlang, bis zum Hauptbahnhof in Kahl. Nach insgesamt 10 gelaufenen Kilometern und fünf Stunden Ausflugszeit, war die Heimfahrt in der „Bembel“ eine Wohltat. Zufrieden und müde kamen sie wieder am Ausgangsbahnhof in Schöllkrippen an.
H. Schönborn, S. Tucker
Jährliche Spessartbundgrillfeier am 30. Juni 2023 – ein voller Erfolg
Am 30. Juni lud die OG Schöllkrippen zur jährlichen Grillfeier mit anschließender Monatsversammlung, in den Innen -und Außenbereich der Rodberghütte. Die Veranstaltung sollte um 17 Uhr beginnen. Bereits kurz vor 14 Uhr traf sich eine Gruppe von 10 tapferen Wanderinnen, um vom Engländer zur Vereinshütte zu laufen. Gleichzeitig waren vor Ort fleißige Helfer am Werke und bereiteten die Feier und die Monatsversammlung vor: der Grill wurde angefeuert, die vorher gebrachten Salate, Kuchen und Köstlichkeiten bereit gestellt, und die schriftlichen Unterlagen auf den Tischen verteilt.
Als die Läufergruppe am Zielort eintraf, hatten sich mittlerweile zahlreiche Freunde dort eingefunden. Es wurde eifrig Essen verteilt, erzählt und gelacht. Insgesamt 30 langjährige Vereinsmitglieder, neue Mitglieder, Gäste und Kinder erfüllten die Hütte mit Leben. Etwas später, bei der Monatsversammlung, wurden Veranstaltungen besprochen, die vor kurzem stattgefunden hatten. Ebenso wurden anstehende Events erläutert. Dazu gehörten u.a., die Wanderung nach Breunsberg am 16. Juli, der Ausflug zur Landesgartenschau am 20. Juli, sowie die am 24. September stattfindende Jubiläumsfeier der Rodberghütte. Einem anwesenden Geburtstagskind wurde gemeinsam ein Ständchen gesungen und auch die Kultur kam an diesem Tag nicht zu kurz: Sommergedichte wurden zum Besten gegeben: liebevoll ausgesucht und gekonnt vorgetragen. Nach dem Singen des Spessartbundliedes „Weißt du, wo die Eichen trotzig ragen.“, war noch ausreichend Zeit und Appetit vorhanden, um die Kuchentheke zu stürmen. Bei Kuchen und einem Gläschen Sekt, ging dieser rundum gelungener Vereinstag seinem Ende zu. Aufräumen war Ehrensache und eine kleine Gruppe Wanderinnen lief gegen 21 Uhr, den Rest des Weges zu Fuß zurück nach Schöllkrippen.
Sabine Tucker
Spessartbund veranstaltet Frühjahrswanderung bei herrlichem
Sonnenschein
Am 27. März lud der 1. Vorsitzende der OG Schöllkrippen, Gerhard Stühler, zur 1.
allgemeinen Wanderung in diesem Jahr. Begleitet von den milden Temperaturen, den
strahlend blauen Himmel und natürlich, dem Sonnenschein, folgten 33 Wanderfreunde und
Wanderfreundinnen seiner Einladung. Der Wanderführer führte uns von der Wiesener Höhe,
auf dem Eselsweg, bis zum Kihnplatz.
Die fundierten Erläuterungen, über den Wald und die Geschichte des Kihnplatzes des
Wanderführers, ließen uns staunen und viel Neues erfahren. Sie bereicherten die kleine
Wanderung sehr. Ebenso die Vesper, die uns uns am Ziel erwartete. Gepaart mit einer Rast,
weckte sie unsere Lebensgeister erneut. Somit gestaltete sich der Rückweg als sehr lebendig
und lies die Wanderer und Wanderinnen, bei regem Austausch, die gelaufenen Kilometer
vergessen. Frisch auf!
Sabine Tucker
Gesundheitswanderung in Schöllkrippen
Der Spessartbund OG Schöllkrippen lud am 14. Oktober 2021 erneut zu einer Wanderung der besonderen Art.
Angeleitet von dem geprüften Wanderführer Matthias Spielmann, wanderten die Teilnehmer rund
um die Rodberghütte durch den Wald. Die etwa zweistündige Wanderung wurde von regelmäßigen
Pausen unterbrochen, in denen die Wanderer Koordinationsübungen ausführten. Viele der interessanten Übungen erwiesen sich als ziemliche Herausforderungen. Mit viel Freude und Mut zum
Neuen wurden die Übungen absolviert. Scheitern war erwünscht, was die Angelegenheit sehr
erleichterte und somit konnten auch die persönlichen Schwachstellen mit Humor genommen
werden. Diese Wanderung war auch in diesem Jahr eine äußerst willkommene Abwechslung und eine Bereicherung unserer Veranstaltungen.
Sabine Tucker
Spessartbund OG Schöllkrippen feiert Erntedankfest
Zur Monatsversammlung und zum Erntedankfest trafen sich die Mitglieder der Ortsgruppe
Schöllkrippen, am 24.09.21, in der mit herbstlichen Blumen und Früchten geschmückten
Rodberghütte. Bei besinnlichen Gedichten und mitgebrachten Speisen feierten die
Anwesenden gemeinsam das Fest der Dankbarkeit für die Gaben der Natur.
Spessartbund OG Schöllkrippen veranstaltet 2. Sternwanderung
Zum Tag des Wanderns veranstaltete die OG Schöllkrippen, am 18.09.2021 erneut eine Sternwanderung. Drei verschiedene Wanderungen mit dem gleichen Ziel: Die etwa 25 Wanderer trafen sich, nach insgesamt 41 gelaufenen Kilometern, an der Rodberghütte. In dieser herrlichen Umgebung, mit Freunden und bei wohlverdientem Kaffee und Kuchen, fiel die Erholung nicht schwer. Im Sommerkahler Grund traf die Wandergruppe auf ein besonderen Baum:
spektakuläres Exotenbaum-Monument einer mächtigen (vermutlich 100-jährigen) Zypresse im Sommerkahler Grund
Schlussrast im Außenbereich der Rodberghütte
Spessartbund OG Schöllkrippen besucht BUGA in Erfurt
Nach langer Vorbereitung, mit viel Vorfreude und guten Wanderschuhen im Gepäck, war es am Freitag, 9. Juli 2021, endlich soweit: 14 Vereinsmitglieder und 3 Vereinsfreunde trafen sich morgens um kurz vor 9 Uhr am Bahnhof in Schöllkrippen, um ihre Reise nach Erfurt anzutreten. Die etwa vierstündige Anreise bot alles, was Reisende erwarten können: Zugverspätung, zugige Bahnsteige und natürlich ein starker Regenschauer bei der Ankunft! Das alles konnte die gute Laune der Anwesenden jedoch nicht trüben. Mit der Straßenbahn zum Hotel und mit wieder trockener Kleidung, ging es gleich weiter: Das Ziel war die Altstadt: prächtige historische Gebäude reihten sich aneinander und zeigten sich von ihrer besten Seite. Einfach nur wunderschön! Zur Stärkung nach der aufregenden Anreise wurde in einem Restaurant mit Thüringer Spezialitäten eingekehrt. Im Angebot war alles, von den Thüringer Klößen bis hin zur Thüringer Bratwurst. Anschließend wurde die Gruppe von der Stadtführerin abgeholt. Im Programm stand eine Altstadtführung. Auf regennassem und somit rutschigem Kopfsteinpflaster brach die Truppe zur ersten Erkundung Erfurts auf. Sie begann am Fischmarkt, neben dem Rathaus und führte über die Krämerbrücke und am Theater Waidspeicher vorbei bis zum Domplatz. Die Krämerbrücke ist die längste, mit Häusern durchgehend bebaute und bewohnte Brücke Europas! Sie ist sehr interessant und fantastisch anzusehen. In den Waidspeichern wurde früher aus den getrockneten Blättern der Waidpflanze blauer Textil-Farbstoff gewonnen. Bis etwa 1600 machte der Waidhandel Thüringen zu einer der reichsten Region im mittleren Europa. Nach etwa 90 Minuten ging es nach diesem langen Tag voller neuer Bilder zurück zum Hotel, wo so mancher noch einen Schlummertrunk zu sich nahm. Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe ausgeruht und mit frischem Schwung auf ihren Weg zum Highlight des Ausflugs: die BUGA. Die Bundesgartenschau befindet sich im Egapark, mit 36 Hektar einer der größten Freizeit- und Gartenparks Deutschlands, im Südwesten der Stadt gelegen. Er wurde 1992 denkmalgeschützt. Bei herrlichem Sonnenschein ließen sich die Besucher von den liebevoll zusammengestellten Blumen- und Pflanzenbeeten verzaubern. Unter anderem wurden der japanische Fels- und Wassergarten, die Blumenhallen, die Bäume, die Rosenschau, und der Liliengarten bestaunt. Die Farbenpracht und die Düfte waren ein Genuss für die Sinne. Um 14 Uhr ging der Besuch der BUGA zu Ende, denn es stand eine weitere Aktivität auf dem Plan: die Spessartbundmitglieder und Wanderfreunde fuhren zum Domplatz, dem einstigen Hauptmarkt- und Gerichtsplatz. Von dort aus wanderten sie zur 231 m hoch gelegenen Zitadelle, bzw. Festung Petersberg. Hier bot sich ihnen eine erhabene Aussicht über die ganze Stadt Erfurt und seine vielen Kirchen. Anschließend mussten die vielen erklommenen Stufen natürlich auch wieder zurückgelaufen werden. Zum Abschluss dieses Ausflugtages besuchten alle Teilnehmer noch den 81,2 m hohen Erfurter Dom. Das darauffolgende, gemeinsame Abendessen im Hotel und das Beisammen sitzen im hoteleigenen Biergarten rundete diesen ereignisreichen Tag auf beste Weise ab. Am nächsten Morgen begann um 11 Uhr die historische Straßenbahnfahrt, die von den Gästen bequem im Sitzen genossen werden konnte. Die Möglichkeit, sich einfach fahren zu lassen und die Wanderschuhe nicht an den Füßen, sondern im Koffer zu verstauen, wurde sehr gerne angenommen. So erzählte die Stadtführerin von der Stadtgeschichte und den historischen Gebäuden, während die altertümliche Straßenbahn immer wieder über die Anger fuhr. Der Anger ist der zentrale Platz der thüringischen Landeshauptstadt. Etwa 90 Minuten dauerte diese Straßenbahnfahrt und im Anschluss blieb gerade noch Zeit für ein gemeinsames Mittagessen in der Innenstadt und einem gemütlichen Bummel zum Bahnhof, wo die Koffer schon vormittags deponiert worden waren. Die Heimreise erwies sich als reibungsloser als die Hinfahrt. Bis auf einen versehentlich verpassten Zug und einer kleinen Verspätung gab es keine außergewöhnlichen Ereignisse. Sonntagabend um 21 Uhr kamen die Reisenden mit zahlreichen neuen Eindrücken und Erinnerungen, und vielleicht auch etwas müde, wohlbehalten zurück in Schöllkrippen an. Text: Sabine Tucker.
Der Spessartbund OG Schöllkrippen lud am 8. Oktober 2020 zu einer Gesundheitswanderung rund um die Rodberghütte. Angeleitet von dem geprüften Wanderführer Matthias Spielmann, wanderten die 17 Teilnehmer in Schöllkrippen durch den Wald. Die etwa zweistündige Wanderung wurde von regelmäßigen Pausen unterbrochen, in denen wir Koordinationsübungen ausführten. Viele der interessanten Übungen erwiesen sich als ziemliche Herausforderungen. Mit viel Freude und Mut zum Neuen absolvierten wir die Übungen, so gut wir konnten. Scheitern war erwünscht, was uns die Angelegenheit sehr erleichterte und uns unsere Schwachstellen mit Humor nehmen ließ. Diese Wanderung war eine äußerst willkommene Abwechslung und eine Bereicherung unserer Veranstaltungen. Wie es unser 1. Vorsitzender vernehmen ließ, dürfen wir uns in Zukunft auf regelmäßige Gesundheitswanderungen freuen. Text: Sabine Tucker
Totengedenkfeier und Erntedankfest unter erschwerten Bedingungen
Für den Spessartbund OG Schöllkrippen waren dieses Jahr die geschätzte, jährliche Totengedenkfeier am Pollasch, sowie das liebgewonnene, jährliche Erntedankfest in der Rodberghütte, wegen der Coronapandemie nicht möglich. Auch die geplante Zusammenlegung beider Feiern zu einer Andacht an der Antoniuskapelle, mit anschließendem Beisammensein im Außenbereich der Rodberghütte, konnte nicht stattfinden, denn das Wetter machte den Beteiligten einen Strich durch die Rechnung. Kurzerhand und spontan wurde die gesamte Veranstaltung in die katholische Kirche in Schöllkrippen verlegt. 31 Mitglieder des Spessartbundes OG Schöllkrippen trafen sich am 15.10.2020 in der mit wunderschönen herbstlichen Blumen, Gaben und Kräutern geschmückten Kirche. Herr Pfarrer Grebner führte mit Frau Krausebaum durch die Andacht, in der den im letzten Jahr verstorbenen Mitgliedern, Roland Staab und Helmut Ries, gedacht wurde. Die Fürbitten wurden von Frau Krausebaum vorgetragen. Herr Stühler, 1. Vorsitzender unseres Vereins, las eine eigene, besinnliche Rede, die uns alle zum Nachdenken anregte. Auch und gerade in dieser schwierigen, von dem Virus erschütterten Zeit, sind wir mit Dankbarkeit erfüllt: Es war uns möglich, aller Widrigkeiten zum Trotz, gemeinsam diese wichtige Tradition fortzusetzen. Unser besonderer Dank gilt: Herrn Pfarrer Grebner, für seine spontane Zusage zur Erntedank-Andacht und für die Bereitschaft zur wetterbedingten Verlegung der Veranstaltung in unsere altehrwürdige Kirche. Herrn und Frau Krausenbaum, die in bewährter Weise sowohl die Andacht mitgestaltet, wie auch den Altarraum mit Erntedankgaben liebe- und stilvoll geschmückt haben. Dem Seniorenteam Frau Schönborn und Frau Schmidt, die die Veranstaltung im wesentlichen mitgeplant haben. Unserer Kirchenpflegerin Frau Kluge, für ihre allzeit zuverlässige Kirchenbetreuung. Der Bäckerei Pfarr, die das Votivbrot unentgeltlich beigesteuert hat. Herzlichen Dank! Text: Sabine Tucker
Spessartbund OG Schöllkrippen begeht deutschen Wandertag 2020 mit Sternwanderung
Ausflug zur Exe in Schweinheim
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im Januar 2019
Wanderung zwischen den Jahren
Wanderung zum Aubachtal
Führung durch Aschaffenburg
Wanderung zur Teufelsmühle